Direktor weist Kritik an Tierhaltung zurück
Zirkus-Chef Harry Barelli ist verbittert. Der Grund sind Anfeindungen wegen der Tierhaltung in seinem Unternehmen. Unterstützung erhält der Zirkus vom Augsburger Veterinäramt. Von Nina Schleifer
Harry Barelli ist aufgebracht. Es ist kurz nach 14 Uhr, noch eine Stunde bis Vorstellungsbeginn. Der Zirkus-Chef zeigt seine Tiere und wie sie gehalten werden. Der Grund für seine Verbitterung sind Anfeindungen. "Viele wollen die Zirkusse fertigmachen", erzählt er mit Blick auf die letzte Station des Wanderzirkusses in Augsburg vor zwei Jahren. Damals wurden Plakate im Stadtgebiet abgerissen, aus Protest gegen die Tierhaltung.
Auch diesmal gibt es wieder Proteste von Bürgern. Bei der AZ gingen in den vergangenen Tagen einige Beschwerden von Lesern ein, die mit der Tierhaltung im Zirkus nicht einverstanden sind. Ein Vorwurf: Die Pferdevorführungen seien eine "reine Tierquälerei". Der Zirkusdirektor kann das nicht verstehen. Die Tierhaltung sei einwandfrei. "Unseren Tieren geht es sehr gut", sagt der 52-Jährige.
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