Dubiose Anschreiben: Dreiste Betrüger zocken Gewerbetreibende ab
Immer wieder bekommen Unternehmen dubiose Post von der Gewerbeauskunft-Zentrale. Die IHK warnt vor den Briefen.
Als Margitta Heurich einen Brief von der „Gewerbeauskunft-Zentrale.de“ bekam, dachte sie zunächst nichts Schlimmes. „Es sah nach einem amtlichen Schreiben aus“, sagt sie. Auf einem Formular sollte die Augsburgerin Daten zu ihrer Würstlbude angeben, damit sie in ein Branchenverzeichnis im Internet eingetragen wird. „Für den einwandfreien Eintrag ihres Gewerbebetriebes prüfen sie bitte die Daten zum Basiseintrag und senden uns diese bei Annahme zwecks Bearbeitung und Vervollständigung bis spätestens 15. April zurück“, war auf dem Brief zu lesen.
Doch Heurichs Mann las genauer und wurde misstrauisch. Denn den angefügten „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ entnahm er, dass es bei dem harmlos wirkenden Brief um einen Vertrag handelt, bei dem man sich für zwei Jahre verpflichtet, Geld zu zahlen – insgesamt geht es um mehr als 2000 Euro.
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