Ein lauter Abend beginnt mit „Action“
The Sweet spielen ihre Kracher. Das Publikum kennt sich aus der frühen Augsburger Disco-Zeit und singt mit
Es gab Zeiten, da wollte Andy Scott von seinen Jugendsünden nichts wissen. Diese wurden damals von der britischen Rockband „The Sweet“ in hohem Maße begangen. Denn die Gründungsmitglieder Scott, Brian Conolly, Mick Tucker und Steve Priest fabrizierten am Anfang ihrer Karriere in den frühen 1970er Jahren nur Musik für Teenies im Alter von zwölf bis 14 Jahren. Unter der Fuchtel der beiden Songwriter Mike Chapman und Nicky Chinn entstanden unsäglich, alberne Songs wie „Funny, funny“, „Little Willy“, „Coco“ und „Poppa Joe“. Diese musikalischen Irrungen und Wirrungen der Band waren in späteren Jahren nicht immer ein Teil ihres Programms. Man hatte sich wohl dafür geschämt.
Im mit 600 Zuschauern ausverkauften Spectrum war das anders und das war auch gut so. Die Jugendsünden waren nämlich musikalisch grandios verpackt. Im Mittelteil des Konzertes brachten die drei „Gitarreros“ Scott, Peter Lincoln und Tony O’Hara sämtliche Nummer-eins-Hits der Anfangsjahre unter großem Jubel „unplugged“ unter die Leute.
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