Eine Schule mit nur 23 Kindern
Immer mehr Bulgaren leben in Augsburg. In einer neuen Einrichtung lernen Schüler einmal wöchentlich die Sprache, Geschichte und Geografie des Balkanlandes
Die Erstklässler melden sich ungeduldig. Alle wollen ihre Antwort zuerst sagen. Lehrerin Nina Blagova nimmt in der Stunde das Alphabet durch, zeigt den Kindern die Buchstaben und übt mit ihnen die richtige Aussprache. Eine Szene, die sich in vielen Klassenräumen abspielen könnte. Doch diese Unterrichtsstunde findet an einem Samstag statt und statt dem lateinischen Alphabet lernt die Klasse das kyrillische. Die Kinder besuchen die bulgarische Schule im Zeughaus.
Seit einem Jahr lernen dort 23 Kinder verschiedener Altersstufen jedes Wochenende drei Stunden lang – zusätzlich zum Unterricht an den deutschen Regelschulen. Auf dem Programm stehen Bulgarisch, Geografie und Geschichte, alles nach dem bulgarischen Lehrplan. An den regelmäßig stattfindenden Schulfesten spielen Volksmusik, Tänze und Trachten eine große Rolle.
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