Eine fünfte Verhaftung
Im Zusammenhang mit dem Augsburger Polizistenmord sitzt eine fünfte Person in Untersuchungshaft. Auch sie gehört zum Umfeld des mutmaßlichen Polizistenmörders Raimund M.
Der Fall zieht noch weitere Kreise: Im Zusammenhang mit dem Augsburger Polizistenmord sitzt jetzt eine fünfte Person in Untersuchungshaft. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft. Nach Informationen unserer Redaktion gehört der verhaftete 31-Jährige, wie andere Verdächtige, zum Umfeld des mutmaßlichen Polizistenmörders Raimund M.. Der 31-Jährige soll bis vor Kurzem mit M.s Tochter liiert gewesen sein. Nach Ansicht der Ermittler hat der 31-Jährige Waffen gebunkert und beim Verstecken von geraubtem Geld geholfen.
Hehlerei, Geldwäsche und illegaler Waffenbesitz
Verhaftet wurde der Ex-Freund von M.s Tochter bereits am Rosenmontag. Im Haftbefehl ist unter anderem die Rede von einem Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, von Hehlerei und Geldwäsche. M.s Tochter sitzt wegen ähnlicher Vorwürfe schon seit Mitte Januar in Untersuchungshaft. Bei ihr daheim im Keller hatten die Ermittler Kalaschnikow-Sturmgewehre entdeckt – mit einer Waffe dieses Typs wurde der Polizist Mathias Vieth im Oktober erschossen. Die Tochter führte die Ermittler auch zu einem Geldversteck in ihrer Wohnung – über 30 000 Euro waren dort gebunkert. Die Kripo geht davon aus, dass das Geld aus einem Raub stammt.
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