Eine neue, eigenständige Stimme
Vor fünf Jahren hat die Augsburgerin Sibylle Lang damit begonnen, Geschichten zu schreiben. Nun legt sie ihren ersten Erzählband „Das Abendessen mit dem kleinen Chinesen“ vor – eine Überraschung
Das Lesen, die Bücher, das hat immer zu Sibylle Lang gehört. Die Literatur war lange schon da. Und das Erzählen eigentlich auch. Als Kind, als Jugendliche habe sie ständig Geschichten erfunden, sagt Lang. Und vor fünf Jahren wurde das wieder mächtig in ihr, das Erzählen. „Da fing ich an, mir erst einmal selbst etwas zu erzählen“, berichtet sie. Sie schrieb es auf, hielt es fest und hörte seitdem nicht mehr damit auf.
Ausgangspunkt für die Geschichten, die sie festhält, sind biografische Ereignisse. Momente in ihrem Leben, die sie interessieren, die sie reizen. Und gleichzeitig gestaltet die 53-Jährige diese Momente, formt sie um, verwandelt sie in Geschichten, die nicht mehr eins zu eins der Wirklichkeit entsprechen. Aus dem Leben schöpft Lang zwar, ihr Ziel aber ist Literatur.
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