Einst glücklich zwischen Ziegen und Wein
Nikos Mparkas wuchs im Herzen Griechenlands auf. In den kleinen Kneipen dort gibt es auch an Silvester Schälchen.
Wenn Nikos Mparkas von seinem Heimatdorf spricht, bekommt er leuchtende Augen. Dabei, das sagt er selbst, gibt’s dort nichts weiter als Ziegen und Wein, Wein und Ziegen. Dort – das ist das Dorf Apidea in einer Provinz mitten im Zentrum Griechenlands. Dass die Provinz Karditsa heißt, ist kein Zufall. Kardia ist griechisch und bedeutet: Herz.
Ganz automatisch legt der 44-Jährige dabei seine rechte Hand auf die linke Brust. „In Apidea war ich ganze fünf Jahre, aber das war die schönste und intensivste Zeit meines Lebens.“ Vor allem an die Feste zum Jahreswechsel, an die ausgedehnten Essen im Kreis der Familie mit Spezialitäten wie Mboumbara (ein Reis-Fleisch-Gericht aus dem Backofen) oder dem Wassilopitta, dem Neujahrskuchen mit der Münze, die Glück verheißt, erinnert er sich. Und an das Kálanta, bei dem die Kinder um die Häuser ziehen und Kleingeld erbetteln. „Nachts hat das ganze Dorf um ein großes Feuer getanzt und gesungen.“
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