Die Zahl der Menschen ohne eine Wohnung steigt. Auch wenn mancher sicher auch selbst Schuld ist: Es bleibt ein Jammer in einem so reichen Land.
Allein die Erzählung lässt einen frösteln. Wenn es richtig kalt ist, legt sich der junge Mann gar nicht mehr zum Schlafen hin. Er geht nachts zu Fuß durch die Stadt, weil es sonst zu kalt ist. Schlafsack, dicke Klamotten und Matratze unter der Brücke reichen dann nicht mehr. Er ist obdachlos, wird aber wohl nie in offiziellen Zahlen auftauchen, weil er nicht in die städtischen Unterkünfte geht. Niemand kann daher genau sagen, wie viele Menschen auf der Straße leben.
Es sind zu viele für ein so reiches Land wie Deutschland, keine Frage. Leider klingt es logisch, wenn ihre Zahl zuletzt gestiegen ist: Steigende Mieten und knapper Wohnraum werden für die Ärmsten als Erstes zum Problem. Wenn die Wohnungssuche inzwischen schon für Menschen mit einem geregelten Einkommen schwierig wird, ist die Lage für diese Menschen noch härter. Obwohl es natürlich Fälle gibt, in denen auch eigenes Verschulden oder Versäumen am Ende zum Leben auf der Straße geführt hat, muss die Stadt diesen Menschen helfen.
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