Ganz in sich
Die Preisträger des Stuttgarter Wettbewerbs 2011 stellten sich im abraxas vor
Der Tanz als Ausdruck der Persönlichkeit kommt in der Reduktion auf nichts als den eigenen Körper nirgends so zur Geltung wie im Solotanz. Eindrucksvoll zu beobachten ist dies jedes Jahr beim Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival in Stuttgart, dessen Preisträger dann auf Tour gehen und auch im abraxas eine Vorstellung gaben.
Die Konzentration auf das Ich ist also Programm für diesen Abend, der entsprechend reflexiv beginnt. Es scheinen Minuten zu vergehen, in denen die Tänzerin Maya Roest im Dunkeln auf einem Stuhl sitzt, sich sammelt, bevor sie sich extrem verlangsamt erhebt und über die Bühne geht. Elektronische Klänge wirken wie Hintergrundmusik, erst als sich Klaviermusik in den Vordergrund schiebt werden auch die Drehungen und Sprünge der Tänzerin schneller. Kraft und enorme Körperbeherrschung erfordert die Choreografie „The Beginning“ des Niederländers Mischa van Leeuwen (2. Preis Choreografie), die den Aufbruch zu Neuem in reduzierter, einfacher Körpersprache andeutet.
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