Hobby-Regisseure räumen Preise ab
Zum 50. Jubiläum zeigen Mitglieder ihre prämierten Filme
Bergheim Es begann vor 50 Jahren mit einer Anzeige in der Zeitung. „Gesinnungsgenossen für Filmprodukte gesucht“. Daraufhin trafen am 1. Mai 1962 im Gasthaus Ebert, Jakobervorstadt, zwei Welten aufeinander. Während der Aufgeber der Anzeige Genossen für Videoaufnahmen von körpernahen zwischenmenschlichen Beziehungen suchte, wollten die restlichen Interessenten einfach nur Filmen lernen. Daraufhin gründeten sie einen Club, der heute den Namen Video Club Augsburg trägt.
Der Club erfreute sich von Anfang an reger Beliebtheit. Zum Missfallen engagierter, aktiver Mitglieder nahm die Zahl der passiven Mitglieder, die sich mehr durch die Filme unterhalten wollten, überhand. Der 1971 einstimmig gewählte Vorstand Alois Uhrmann nahm es zum Anlass „grundlegende neue Anregungen“ einzuführen. Es waren filmerische Schwerpunkte. Sein 14 Punkteprogramm beschäftigte sich mit den Fragen „Wie macht man gute Filme?“, Bildgestaltung, „Schnitt und Montage“ oder „der Ton zum Film“. Es dürfte wenig überraschen, daß dadurch die Qualität der am Clubabend gezeigten Filme zunahm. Bis heute sind die Clubabende durch fachliche, sachliche Diskussionen über die gezeigten Filme geprägt. Im Laufe der Zeit hat sich auch die Technik wesentlich verändert. Zu Beginn wurde alles auf teuren Super-8-Filmen gedreht. Eine Kassette reichte für kaum mehr als 3 Minuten. Vertonung war, wenn überhaupt, nur sehr umständlich zu realisieren. Es folgte die Zeit der Videorekorder.
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