Hoffnung für Problem-Immobilien
Etliche Gebäude in Augsburg stehen seit Jahren leer und verfallen. Oft leidet der Eindruck ganzer Viertel. Jetzt wollen einige der Eigentümer die Sache angehen
Bröckelnder Putz, verschmierte Fassaden und öde Schaufenster – es ist wahrlich kein schöner Anblick, wenn Eigentümer ihre Immobilien verfallen lassen. Manchmal leiden sogar ganze Viertel unter dem maroden Erscheinungsbild. „Oft werden wir von Kunden deswegen angesprochen“, sagt Optiker Roland A. Frank, der einen Laden in der Frauentorstraße unweit der leer stehenden Gaststätte „Hohes Meer“ betreibt. Und auch in Lechhausen engagieren sich Gewerbetreibende, um dem herunterkommenden Lechhotel wieder Leben einzuhausen. Bislang vergebens. Doch für einige Augsburger Problem-Immobilien gibt es jetzt Hoffnung.
Schmiedberg Unbekannte haben den Schriftzug „Na, das ist ja ganz bezaubernd“ an die Fassade gesprayt – bezaubernd ist der Anblick des Gebäudes zwischen Schmied- und Leonhardsberg aber nicht. Pläne, das zu ändern, gab es reichlich. Im September gab es Gespräche zwischen Eigentümer und Stadt, weil das Erdgeschoss für Gastronomie und Gewerbe genutzt werden sollte. Nun ist laut Stadt eine Wohnnutzung im Gespräch. Das Vorhaben befinde sich im Genehmigungsverfahren, teilt das Baureferat mit.
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