Jetzt können die Kuka-Aktionäre Flagge zeigen
Verkaufen auch der schwäbische Familienkonzern Voith und die Firmengruppe um Friedhelm Loh ihre Anteile an Midea? Was der Augsburger IG-Metall-Chef Michael Leppek jetzt fordert.
Herr Leppek, Sie sind nicht nur der Chef der Augsburger IG Metall, Sie sind auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Kuka AG. Angenommen, das Gerücht stimmt und der deutsche Ankeraktionär Voith verkauft nun auch an den chinesischen Haushaltsgerätehersteller Midea, der ein Übernahmeangebot vorgelegt hat. Kann dann Kuka-Chef Till Reuter sein Versprechen halten, bleibt dann Kuka ein deutsches Unternehmen?
Michael Leppek: Kuka ist ein deutsches Unternehmen und wird das auch bleiben. Es ist ein Unternehmen mit einer großen deutschen Tradition, und daran wird sich auch durch irgendeinen Investor nichts ändern. Wichtig ist nun aber, diese Eigenständigkeit von Kuka in den Verträgen mit Midea langfristig festzuschreiben.
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