Kabinett entscheidet heute über Augsburger Unesco-Kandidatur
Das bayerische Kabinett entscheidet heute über vier neue Vorschläge für die Aufnahme ins Weltkulturerbe der Unesco. Auch ein Beitrag aus Augsburg ist dabei.
Wie ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums am Montag mitteilte, beschließt das Kabinett am heutigen Dienstag vier neue bayerische Vorschläge für die Aufnahme ins Weltkulturerbe der Unesco. Dabei ist auch ein Augsburger Beitrag: Die erhaltenen Bauten der Augsburger Wasserwirtschaft. Die weiteren Vorschläge sind die Königsschlösser Ludwigs II., der Saal der Nürnberger NS-Kriegsverbrecherprozesse und die alpinen und voralpinen Wiesen- und Moorlandschaften.
Die Kultusministerkonferenz erarbeitet die gesamtdeutsche Liste
Die bayerischen Vorschläge gehen dann an die Kultusministerkonferenz, die eine gesamtdeutsche Vorschlagsliste erarbeitet. Der Gerichtssaal 600 in Nürnberg wurde ausgewählt, weil bei den Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals ein internationales Gericht über die ehemalige Staatsspitze eines einzelnen Landes urteilte. Damit sieht die Staatsregierung den Nürnberger Saal als Geburtsstätte des Völkerstrafrechts. (AZ/dpa/lby)
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