Kaum noch Pfänder im Leihamt
Die Einrichtung schließt Ende des Jahres, als letztes kommunales Amt seiner Art. Was das heißt
Am 31. Dezember ist Schluss, dann schließt das Augsburger Leihamt nach über 400 Jahren. Es war das letzte Leihamt in kommunaler Hand in Deutschland (AZ berichtete). Seit März nahm das Team des Leihamts keine Pfänder mehr an, entsprechend ruhig ist es deshalb im Gebäude. „Es kommen so gut wie keine Kunden mehr“, erzählt Jürgen Luttmann, der das Leihamt leitet.
Von den rund 1700 Pfändern zu Jahresbeginn sind nur noch 34 beliehene Gegenstände in den Regalen Bei Sankt Max 1 übrig. „Das sind alles Gegenstände im Bereich kleiner Geldbeträge“, sagt Luttmann. Sie werden zum Verkauf angeboten. Alle anderen Stücke sind entweder bereits ausgelöst worden oder haben bei der letzten Versteigerung im September den Besitzer gewechselt.
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