Landen Gülle und Dünger im Garten?
Der Nersinger Gemeinderat bringt ein neues Baugebiet in Straß auf den Weg. Diskussionen gibt es jedoch darüber, wie Wohngebiet und landwirtschaftliche Flächen getrennt werden sollen.
Seit Langem sind Bauplätze für Häuslebauer in Nersingen Mangelware. Zumindest ein Dutzend neue könnten jetzt in Straß entstehen: In seiner jüngsten Sitzung hat der Nersinger Gemeinderat ein neues Wohngebiet auf den Weg gebracht. Dafür soll das bestehende Baugebiet „Bei der Rothbrücke“ erweitert werden. Den Entwurf zur dritten Änderung des dortigen Bebauungsplans genehmigte das Gremium einstimmig. Dennoch gab es zuvor Diskussionen.
Die neue als Bauland geplante Fläche ist bislang landwirtschaftliches Gebiet, muss also zuerst in Bauflächen umgewandelt werden. Der bisherige Feldweg, der in der Mitte dieser beiden Areale liegt, verschwindet und wird dem neuen Baugebiet zugeschlagen. Dieses grenzt im Norden, Osten und Westen an landwirtschaftliche Flächen. Als Trennung soll hier eine Randeingrünung her, was bedeutet: Die zukünftigen Bauplatzeigentümer müssen an der Grundstücksgrenze Büsche, Sträucher und Bäume pflanzen – auf einer Breite von sechs Metern.
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