Lechhausen bekommt weniger Flüchtlinge als geplant
Soziales Die Regierung von Schwaben reagiert auf die zurückgehende Zahl der Asylbewerber. Es gibt eine neue Erstaufnahmeeinrichtung. Zwei Projekte werden dagegen nicht mehr weiterverfolgt
Lechhausen ist ein Stadtteil, der im Vergleich mit anderen Bereichen im Stadtgebiet bereits jetzt vergleichsweise viele Flüchtlinge aufnehmen musste. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, auch wenn dies nicht allen Lechhausern gefällt. Doch in einem Punkt erfährt Lechhausen etwas Entlastung. Es kommen vorerst nicht so viele Flüchtlinge neu hinzu, wie dies vor einigen Wochen noch vorgesehen war. Die Regierung von Schwaben wird weniger Platz für geplante Erstaufnahmeeinrichtungen benötigen. Die Behörde reagiert damit auf die in Deutschland zurückgehende Zahl an Asylbewerbern. Fest steht, dass die Regierung ein in der Steinernen Furt 75 bestehendes Verwaltungsgebäude zur Unterbringung von Asylbewerbern anmietet. Das Gebäude soll künftig als Aufnahmeeinrichtung genutzt werden. Zunächst sind noch einige Umbauarbeiten notwendig, die Unterkunft wird voraussichtlich Ende dieses Jahres bezugsfertig sein.
Diese Botschaft kommt nicht überraschend: Die Anmietung des Verwaltungsgebäudes, das Platz für bis zu 158 Bewohner hat, war bereits Gegenstand eines Infoabends in Lechhausen Mitte Februar. Der Standort bietet sich auch deshalb an, weil sich in unmittelbarer Nähe eine weitere Erstaufnahmeeineinrichtung befindet. Sie bietet eine Kapazität für 22 Bewohner. Mit dieser bereits angemieteten bestehenden Halle in der Steinernen Furt 77 ergibt sich eine Gesamtkapazität für insgesamt bis zu 378 Bewohner.
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