Mit ganz großer Geste
Lea Schwamm spielte Mozart, Brahms und Sibelius
Sie ist immer für Überraschungen gut – die Augsburger Musiker-Familie Schwamm, auch wenn man sie gut zu kennen glaubt. Das kürzlich nach neun Jahren zu Ende gegangene Projekt „Mozart Sinfonien“ mit dem von Vater Heinz Schwamm gegründeten Leopold Mozart Kammerorchester hat Aufsehen erregt. Konzertmeisterin Katharina und Mutter Claudia an der Geige, natürlich ARD-Siegerin und Bratschistin Teresa (Armida Quartett), Cellistin Sophia, Felix am Fagott sind tragende Säulen des Ensembles. Und Lea, die jüngste Tochter, 19, in der Schwamm-Familie. Sie trat nun im Zeughaus als Solistin auf, im Musiksaal gab es keinen freien Stuhl mehr. Das dicht gedrängte Publikum feierte die junge Künstlerin und ihre Glanzlichter des Violin-Repertoires aus verschiedenen Epochen.
Da es für Hochschüler – Lea studiert derzeit bei Nora Chastain an der Berliner Universität der Künste – kaum Auftrittsmöglichkeiten mit vollem Programm gibt, war dieses Konzert für die Studentin ein „bewegender Glücksfall“. Und sie ergriff die Chance mit hinreißendem Können. Mit der Pianistin Yukako Morikawa als Partnerin bot sie Sonaten und Violinkonzerte von Mozart, Brahms und Sibelius.
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