Nach Aus auf Freilichtbühne: Haindling tritt jetzt im Umland auf
Plus Die Freilichtbühne Augsburg wurde für private Veranstalter gesperrt. Die suchen jetzt nach Alternativen, haben diese teilweise schon gefunden – und wollen noch mehr.
Die Sommerkonzerte mit Haindling auf der Freilichtbühne waren für viele ein Genuss – nicht nur musikalisch. Dennoch haben Augsburgs Kulturreferent Thomas Weitzel und der Stadtrat die Bremse gezogen (hier mehr dazu). Das Open-Air-Areal am Roten Tor darf künftig nur noch vom Theater genutzt werden. Für andere Veranstalter ist es tabu. Hintergrund sind Befürchtungen, dass es Anwohnern zu laut werden könnte. Die Stadt befürchtet Klagen gegen den Veranstaltungsort Freilichtbühne und ließ sich diese Befürchtungen dieses Jahr durch ein Gutachten bestätigen.
Lothar Schlessman, Manager von Haindling, ist damit gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Lange hat er für andere Veranstaltungen am Roten Tor gekämpft – umsonst. Weil viele Fans aus der Region Haindling aber gerne live hören mögen, hat er sich im Umland umgesehen. Fündig geworden ist er nun in Mering, genauer gesagt am Badanger, einem großen Areal an der Paar. Auf das Parkgelände passen bis zu 3000 Besucher. Man könne es gut bestuhlen, einen Biergarten mit Bewirtung gibt es auch. Premiere wird am Freitag, 20. Juli, sein. Dann wird Haindling die Bühne betreten. Das, so Schlessmann, soll aber nur erst der Anfang sein. Er kann sich Auftritte von Hubert von Goisern oder LaBrassBanda vorstellen. „Die Gemeinde will das auch.“ Der Streit um die Freilichtbühne ist damit aber wohl noch nicht beendet: Die Club & Kulturkommission, in der sich Akteure aus Gastro und Musik zusammengeschlossen haben, erwägt, ein eigenes Gutachten in Sachen Freilichtbühne in Auftrag zu geben.
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Somit findet der Boirische Schwof auf der richtigen Lechseite statt. Also nicht auf unserer schwäbischen!