Nach dem Ideal von einst
Alte Musik in historischen Räumen
Das Spektrum ist ziemlich groß, welches das Forum für Alte Musik in Augsburg pflegt. Es reicht von mittelalterlicher Musik bis zur Romantik im 19. Jahrhundert hinein. Nicht die Stilformen stehen im Vordergrund, sondern die Art und Weise, wie damit umgegangen wird. Der Musiker Wolfram Oettl sagt, dass das Interesse an der historisch informierten Aufführungspraxis gemeinsame Grundlage der Zusammenarbeit sei.
Die neue Konzertsaison beginnt für den Verein am Sonntag, 18. Januar, um 17 Uhr im Felicitassaal des Maximilianmuseums. Auf dem Programm stehen unter dem Titel „Vielle á Roue“ französische Kantaten des 18. Jahrhunderts für Sopran und Drehleier. Die Drehleierspielerin Tobie Miller und die Sopranistin Sabine Lutzenberger werden gemeinsam mit Caroline Ritschie (Viola da Gamba) und Wolfram Oettl (Cembalo) auftreten. Reizvoll ist das Repertoire, weil der französische Adel im 18. Jahrhundert das bäuerliche Milieu idealisierte. Stilisierte pastorale Musik und gewöhnliche Instrumente fanden dadurch in einem neuen Kontext Verwendung.
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