Neues Bordell in Augsburg: Die Stadt kann nicht alles verbieten
Eine Stadt wie Augsburg muss damit leben, dass es Prostitution gibt. Das geplante Bordellstrukturkonzept ist ein guter Ansatz. Ein Kommentar zur Planung in Lechhausen.
Die Prostitution und der Betrieb von Bordellen sind ein legales Geschäft in Deutschland. Man kann über moralische Fragen dazu trefflich streiten. Man muss sich auch Gedanken darüber machen, dass viele Frauen im Sex-Gewerbe Opfer von Menschenhändlern und Zuhältern sind. Trotzdem muss eine Stadt wie Augsburg damit leben, dass es Prostitution gibt. Und solange es die geltenden Gesetze gibt, muss sie Bordellbetreibern auch die Möglichkeit geben, ihrem Geschäft nachzugehen.
Das gilt auch für das Bordell, das jetzt in Lechhausen gebaut wird. Es hat bereits seit längerer Zeit eine gültige Genehmigung. Die Stadt muss sich daran halten – alles andere wäre Willkür. Allerdings will auch niemand eine Ballung von Bordellen an einem Ort. Das kann sich negativ auf ein Stadtviertel auswirken und etwa Investoren aus anderen Branchen abhalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.