Ohne Leser kein Preis
Bremen/Augsburg Vor 700 geladenen Gästen nahmen die zwölf Preisträger des Lokaljournalistenpreises 2009 der Konrad-Adenauer-Stiftung ihre Ehrung in Bremen entgegen. Auch AZ-Redakteurin Ines Lehmann gehörte dazu. Sie wurde in der Kategorie Lebenshilfe für ihre Serie "Hessing-Förderzentrum - Integration als Chance" ausgezeichnet (wir berichteten).
Der Preis gebühre aber eigentlich denen, die so bereitwillig und offen über sich und ihren oftmals schwierigen Alltag berichtet hätten, sagte Lehmann am Rande der Veranstaltung zu Journalisten: den Familien mit behinderten Kindern. Acht von ihnen standen in den Folgen der AZ-Redakteurin im Fokus der Öffentlichkeit.
Mütter und Väter erzählten sowohl von positiven als auch negativen Erfahrungen mit der Umwelt in Bezug auf die Behinderung ihres Kindes. Zu den negativen Erfahrungen gehöre nicht selten die Ausgrenzung auf dem Spielplatz, sagte eine Mutter, die mit ihrer Familie in Diedorf lebt. Sie glaube aber, dass diese Ausgrenzung unbewusst sei und nicht gewollt würde. Deshalb habe sie sich entschlossen, sich an die Ausgsburger Allgemeine zu wenden, um so um mehr Verständnis in der (nicht-behinderten) Öffentlichkeit zu werben.
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