Pop verträgt sich gut mit Jazz
Dem Trompeter hat es vor allem Michael Jackson angetan
So muss er klingen, der Jazz des 21. Jahrhunderts: frisch und neuartig. Dabei war es im Grunde genommen nichts weiter als tönende Pop Art, was der Ulmer Trompeter, Sänger und Komponist Joo Kraus gemeinsam mit dem Stuttgarter Tales-in- Tones-Trio während des „Painting Pop“-Konzertes im gut besuchten Augustanasaal zelebrierte.
Altbekanntes in innovativem Gewand brachte der insbesondere durch das Hip-Jazz-Projekt Tab Two (mit Bassist Hellmut Hattler) bekannt gewordene Joo Kraus zu Gehör. Das Repertoire von Kraus’ jetziger Formation orientierte sich während des vom Jazzklub Augsburg veranstalteten Konzerts an den letzten beiden Silberlingen, die der Trompeter veröffentlichte. Zu hören gab es dabei so ziemlich alles, was Kindheit und Jugend des Ulmer Tausendsassas geprägt haben mögen. Und das waren neben solch unvergessenen Nummern wie Sade’s „Smooth Operator“, Toto’s „Africa“ oder der Titelmelodie zur Krimiserie „Sledge Hammer“ insbesondere Songs des King of Pop Michael Jackson. Ihm hatte Kraus sein 2010 erschienenes Album „Songs from Neverlands“ gewidmet, dem 2011 das prämierte „Painting Pop“ folgte. Beide Alben, im Laufe des zweieinhalbstündigen Abends zu gleichen Teilen präsent, nehmen sich altbekannte Songs zur Brust, um sie in jazziger Attitüde neu zu interpretieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.