Präventiv-Amputation: Der radikalste Schritt gegen Brustkrebs
Aus Angst vor Brustkrebs ließ sich Angelina Jolie beide Brüste entfernen. Welche Möglichkeiten Risikopatientinnen wie ihr bleiben, erläutert Dr. Thomas Jung vom Klinikum Augsburg.
US-Schauspielerin Angelina Jolie überraschte mit einer schockierenden Nachricht: Sie ließ sich beide Brüste amputieren. Zu diesem radikalen Schritt entschloss sie sich, weil ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, bei 87 Prozent lag. Unter dem Titel "My medical Choice" schrieb sie über ihren Entschluss. Grund für dieses stark erhöhte Risiko ist die Genmutation BRCA1. An dieser vererbbaren Mutation litt auch Jolies Mutter, die mit 56 Jahren an Krebs starb.
Nur 10 Prozent aller Brustkrebsfälle Folge einer Mutation
Wie Dr. Thomas Jung, Oberarzt am Klinikum Augsburg und Koordinator des gynäkologischen Krebszentrums mit dem Schwerpunkt gynäkologische Onkologie, erklärt, sind nur etwa 10 Prozent alles Brustkrebsfälle Folge einer solchen Genmutation.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.