Sie bringen Strom nach Äthiopien
Ärzte ohne Grenzen kennt jeder, doch was machen Ingenieure ohne Grenzen? Die Augsburger Gruppe arbeitet mit einer afrikanischen Schule zusammen.
Die Technik der Zukunft werden Esel bringen. Die Straßen im Gebiet Onchee in Äthiopien sind so schlecht, dass Autos nicht durchkommen. In dieser Gegend gibt es keine Stromversorgung. Deswegen will die Augsburger Gruppe von Ingenieuren ohne Grenzen in ihrem ersten Projekt dort eine Schule mit einer Fotovoltaikanlage ausrüsten. Die Bauingenieurin Silke Deul gründete die Augsburger Gruppe 2013. Die Hessin hatte bei der Darmstädter Gruppe der Ingenieure ohne Grenzen begonnen, in Kenia eine Zisterne gebaut und indischen Frauen das Mauern beigebracht. Als sie vor einigen Jahren aus beruflichen Gründen nach Augsburg zog, wollte sie dieses Engagement fortführen. Inzwischen ist die Gruppe auf 15 Mitglieder angewachsen: Studenten und Ingenieure sind genauso darunter wie Nicht-Ingenieure. Auch diese können mitmachen, denn bei Ingenieure ohne Grenzen geht es nicht nur um das Aufbauen von technischen Anlagen in Entwicklungsländern, sondern der Verein entwickelt auch langfristige Nutzungskonzepte und schult Menschen in Entwicklungsländern im Umgang mit der Technik. So ist es auch mit der Solaranlage in Onchee.
Im Spalier von Schülern begrüßt
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