"Solange der Karli betet, passiert uns nichts": Welche Erinnerung die Bombe weckte
Viele Leser denken bei der Bomben-Entschärfung in Augsburg wieder an 1944. Karl Heinz Horndasch schildert die Schreckensnacht von damals.
Die verheerende Bombennacht vom 25. auf den 26. Februar 1944, in der Augsburg stark zerstört wurde, erlebte Karl Heinz Horndasch als Siebenjähriger im Kappeck 28, Wohnung 3. Stock. Unter dem Eindruck der Bombenentschärfung an Weihnachten, die viele ältere Augsburger an den Zweiten Weltkrieg erinnerte, schildert er uns seine Erlebnisse von einst:
Die Geschichte von Karl Heinz Horndasch
„Es war wieder einmal Fliegeralarm. Alle mussten in den nur zwei Meter hohen Keller. Erste Angriffswelle: Das Haus, alle Stockwerke brannten. Es war fürchterlich! Karli betete ununterbrochen laut hörbar. Die Mitbewohner sagten „Solange der Karli betet, passiert uns nichts.“
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Die zweiten Wellen waren absichtlich so gelegt worden, um Rettungsdienste, freiwillige Helfer und Feuerwehrleute zu erwischen (in der Einsatzplanung von Dresden heisst es: "to catch them in the open"). Ein Kriegsverbrechen ungeheuren Ausmasses, das einfach so kritiklos hingenommen wird.