Sommer am Kiez am Oberhauser Bahnhof
Sechs Wochen Konzerte, Kleinkunst und EM-Public-Viewing auf dem Helmut-Haller-Platz. Warum das für die Nachbarschaft so wichtig ist.
Das Image des Helmut-Haller-Platzes am Oberhauser Bahnhof hat zuletzt gelitten. Drogengeschäfte und Streitereien sind dort an der Tagesordnung. Um die Szene von der Mitte des Platzes wegzubekommen, wurde der Kinderspielplatz aufgelöst und zum Treffpunkt für die Szene umgewidmet. Das war im vergangenen Jahr noch nicht der Fall: Aus diesem Grund sagte Gastronom Stefan „Bob“ Meitinger vom „Bobs“ damals sein Kulturfestival ab.
Die Szene hatte auf den Bänken Trinkgelage veranstaltet und ihre Streitigkeiten ausgetragen – direkt neben seinen angemieteten Flächen. In diesem Jahr wird alles anders. Nach einem Jahr Pause wird es am Helmut-Haller-Platz ein sechswöchiges Kulturfestival geben.
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Um die Szene von der Mitte des Platzes wegzubekommen, wurde der Kinderspielplatz aufgelöst und zum Treffpunkt für die Szene umgewidmet.
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Und was hat das gebracht?
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Ich laufe auf dem Weg zum Bahnhof noch immer durch Drogensüchtige Slalom. Nicht dass ich mit der Glock am Oberschenkel sicherer fühlen würde, aber das ist gewiss kein attraktiver Umsteigepunkt für den ÖPNV.
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Das ganze soziale blabla ist im Grunde nur Untätigkeit - die Verhältnisse sind heute so und werden morgen so sein. Gut die Stadt spart sich die Unterhaltskosten für den Spielplatz.