Staatsanwalt fordert Lebenslang für Mord an schwangerer Frau
Im Augsburger Mordprozess gegen einen Mann, der seine hochschwangere Ex-Freundin umgebracht haben soll, hat die Anklage heute lebenslange Haft gefordert.
Der 26-Jährige habe seine frühere Partnerin erwürgt, um seine neue Beziehung zu schützen, sagte Staatsanwalt Hans-Peter Dischinger in seinem Plädoyer. Hintergrund sei, dass er bei einem Seitensprung mit seiner Ex-Freundin das Baby gezeugt habe. Er habe befürchtet, dass seine neue Freundin sich trenne, wenn sie von dem Kind erfahre.
Der Angeklagte hatte in dem Prozess zugegeben, die 25-Jährige im Badezimmer ihrer Wohnung getötet zu haben. Allerdings soll es zuvor eine Rangelei gegeben haben, die von der Frau ausging. Der Mann soll in der Vergangenheit mehrfach das spätere Opfer aufgefordert haben, ihn im Bekanntenkreis nicht als Vater zu benennen. Stattdessen sollte die Frau sagen, das Kind sei bei einem One-Night-Stand mit einem Unbekannten gezeugt worden. Die Frau lehnte das ab.
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