Studie zeigt, wie dramatisch Smartphones unser Leben verändern
53 Mal nimmt der moderne Mensch am Tag sein Smartphone in die Hand. Welche weitreichenden Folgen das für den Alltag und die Psyche hat, hat die Uni Bonn erforscht.
Aufwachen – ein Blick aufs Smartphone. Aus dem Bad kommen – ein Blick aufs Smartphone. In der Arbeit – alle 18 Minuten ein Blick aufs Smartphone. Im Durchschnitt nehmen die Teilnehmer einer Studie der Universität Bonn 53 Mal am Tag ihr Handy in die Hand. Die Studienautoren sprechen vom „digitalen Burnout“ und warnen vor „dramatischen Folgen für unser Privatleben und die Arbeitswelt“. Auch wenn sich dieses Verhalten durch alle Altersschichten ziehe: Die 17- bis 25-Jährigen seien besonders auf ihr Handy fixiert. Insgesamt drei Stunden nutzt diese Altersschicht das Smartphone am Tag.
300.000 Studienteilnehmer luden sich die App „Menthal“ auf ihr Smartphone (ausschließlich für Android), mit der die Daten erfasst und anonymisiert an die Universität Bonn weitergeschickt wurden. In der App sieht der Benutzer auch seine eigenen Statistiken. Die Studie entstand im Rahmen einer breiten Initiative, die Methoden der Informatik mit Psycho-Wissenschaften zusammenbringen will.
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