Umstrittener neuer Altar ersetzt Sakramentsaltar
Wieder finden Bauarbeiten im Dom statt - auf jeden Fall bis zum September: Der alte Sakramentsaltar wird abmontiert. Sein Ersatz ist umstritten.
Fast unbemerkt ist der Dom dieser Tag wieder einmal zur Baustelle geworden. Verborgen unter einer Einhausung aus olivgrüner Folie wird im südlichen Seitenschiff der bisherige Sakramentsaltar von Reinhold Alexander Grübl abgetragen. Seine Bronzen sind umgelegt. Der Baldachin aus rot-flirrendem Gewebe ist abgehängt und aufgerollt. Die drei Stelen sind auseinander montiert.
Bereits Anfang November 2015 hatte das Domkapitel bekannt gegeben, dass nach intensiver Beratung der Beschluss zur Neugestaltung des Sakramentsaltars gefallen sei. Eine meterhohe Rückwand aus Kalkstein bildet den Rahmen. Auf halber Höhe soll in Zukunft die lebensgroße Barockfigur des gegeißelten Heilands von Georg Petel solitär stehen. Darunter wird ein neu gestalteter Tabernakel der Künstlerin Sabine Straub platziert. Ein schlichter, schmaler Steinaltar und ein Lesepult aus demselben Material runden die Seitenkapelle zum Gemeindegestühl hin ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.