Unfallopfer übersehen? Fahrtenschreiber wird ausgewertet
Der Vorfall mit einem Straßenbahnfahrer, der einem 30-jährigen Unfallopfer nicht geholfen haben soll, beschäftigt die Augsburger Stadtwerke.
Weder eine Befragung der infrage kommenden Fahrer noch die Auswertung der Fahrtenschreiber von Straßenbahnen habe Hinweise darauf ergeben, dass sich ein Tramfahrer nicht korrekt verhalten hat, sagt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. Restlos geklärt ist die Angelegenheit aber nach wie vor nicht.
Wie berichtet, war ein 30-Jähriger am Mittwoch vor einer Woche gegen Mitternacht in der Prinzstraße mit seinem Fahrrad in die Gleise der Linie 6 geraten und gestürzt. Er musste ins Krankenhaus. Er und ein Begleiter hatten unserer Zeitung geschildert, dass der Fahrer einer kurz darauf an die Unfallstelle kommenden Tram nicht geholfen habe, sondern mehrere Minuten im Führerstand sitzen geblieben und dann weitergefahren sei. Der 30-Jährige erwägt nun eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung.
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