Warum der neue Dom-Altar auch ein Segen sein kann
Viele Gläubige haben die Symbolik des alten Sakramentsaltar im Augsburger Dom nie verstanden. Domführer Christian Hagers plädiert für den umstrittenen Wechsel.
Die Entscheidung, einen neuen Sakramentsaltar für den Dom anzuschaffen, hat in den vergangenen Tagen für Diskussionen gesorgt. Viele Gläubige fühlen sich übergangen, weil das Projekt im kleinen Kreis abgesegnet wurde. Für Unverständnis sorgt vor allem der Preis: Der neue Altar soll 400000 Euro kosten, dabei ist der alte noch nicht einmal 20 Jahre alt.
Viele Leser meldeten sich bei unserer Zeitung (siehe Seite 39), um ihren Ärger kundzutun. Doch es gibt auch Menschen, die sich auf den neuen Altar freuen. Einer davon ist Domführer Christian Hager. Er führt regelmäßig Besucher durch den Dom und macht vor dem Sakramentsaltar halt. Jeder Gruppe lässt er dann einen Moment. „Der Gesichtsausdruck der Leute ändert sich, sie runzeln die Stirn und schließlich kommt immer die eine Frage auf: Was soll das darstellen?“
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