Wie gerecht sind Flüchtlingsunterkünfte verteilt?
In Lechhausen soll eine neue Erstaufnahmeeinrichtung entstehen. Auch in anderen Stadtteilen gibt es schon einige Flüchtlingsunterkünfte. In anderen fast keine. Woran liegt das?
In Haunstetten haben Nachbarn geklagt, weil die Stadt ein Gebäude angemietet hat, in dem jetzt ausschließlich weibliche Flüchtlinge leben. Das Verwaltungsgericht wies die Klage ab. In der Hammerschmiede gab es massive Proteste, als Pläne bekannt wurden, in einem Gebäude eine Unterkunft für bis zu 50 Männer zu errichten. Das Vorhaben ist zwischenzeitlich zu den Akten gelegt. Alternativlösungen werden gesucht. Ruhig blieb es in Kriegshaber, als über das konkrete Konzept für die Erstaufnahmeeinrichtung im Gewerbegebiet informiert wurde.
Wo es Wohnraum gibt, kommen Flüchtlinge hin
Die Ansiedlung von Flüchtlingsunterkünften bleibt ein Thema, das Emotionen hervorruft. Auch deshalb, weil durchaus der Eindruck entstehen kann, dass im Stadtgebiet einzelne Stadtteile weit überproportional beansprucht werden. Oberhausen und Bärenkeller gehören dazu. Ist das so, weil aus diesen Stadtteilen mit weniger Protest zu rechnen ist? Sozialreferent Stefan Kiefer verneint. Er argumentiert mit den entsprechenden Mietangeboten aus diesen Stadtteilen. Die Stadt bemüht sich, auch andere Standorte für die Unterbringung von Flüchtlingen aufzutreiben.
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