Ein vielversprechender Neubeginn
Drei Tage lang dreht sich im Parktheater alles um Django Reinhardt und den Gypsy Jazz. Die Atmosphäre ist einmalig.
Schon vor dem Konzert geht es los. Im Foyer des Parktheaters haben sich der 17-jährige Mindelheimer Elias Prinz und der 19-jährige David Riter aus Köln zwei Gitarren aus der Ausstellung der Gitarrenbauer geschnappt und spielen kunstvoll miteinander im Stil Django Reinhardts. Eine der vielen kleinen spontanen Jam-Sessions der virtuosen Nachwuchstalente, die die Zuhörer in den Freitagabend mit dem „Gypsy-Highlight“-Konzert des Django-Reinhardt-Festivals geleitet. Kurze Zeit später erlebt das alte Kurhaus eine dreieinhalbstündige Musikexplosion, die grandios die swingende Tradition Stéphane Grappellis mit jazzigen Bebop-Eskapaden verschmelzen lässt. Sandro Roy (Violine), der als Gastgeber auftrat, Marcel Loeffler (Akkordeon), Jermaine Landsberger (Piano), Joel Locher (Bass), Guido May (Schlagzeug) und als Stargast Roby Lakatos (Violine) eröffneten das „Internationale Django Reinhardt Festival“, der Nachfolger des „Django Reinhardt Memorials“, nachdem sich nach 25 erfolgreichen Jahren der Verein „Hot Club News“ im letzten Jahr aufgelöst hatte.
Europaweites Renomee
Drei Tage lang drehte sich für die internationalen Fans, Musiker und Gitarrenbauer alles um den Gypsy Swing und sein Idol Django Reinhardt sowie seine musikalischen Nachfahren. Neben Workshops für verschiedene Instrumente spielten namhafte internationale Jazz- und Swing-Größen in Konzerten und kleinen Sessions auf. Damit ist klar: Das europaweit renommierte „Memorial“ hat einen würdigen Nachfolger gefunden, bei dem das hohe Niveau des Musikertreffens gehalten werden konnte.
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