Ekel Alfred – ein Wutbürger aus den 70ern
Als Fernsehserie war „Ein Herz und eine Seele“ damals Kult, als Theaterstück funktioniert es heute nicht
Wer die 70er Jahre in der BRD bewusst erlebt hat, verbindet mit Fernsehen diese Figur: Alfred Tetzlaff. Das Ekel der Nation durfte sich in 25 Folgen der Serie „Ein Herz und eine Seele“ über seine Familie und die deutsche Politik auskotzen.
Der spießige Reaktionär wurde zum Liebling der Linken, die darin ihr Feindbild wiedererkannten, aber auch der Rechten, die begeistert ihre Thesen, wenn auch etwas konfus verschwurbelt, wiederfanden. Das lag nicht nur an den genialen Drehbüchern von Wolfgang Menge, der hier ein britisches Vorbild auf westdeutsche Verhältnisse übertrug, sondern vor allem am brillanten Darsteller des Ekels Heinz Schubert.
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