Tangos im Schlosssaal
Das Trio Ardor tritt in Hammel auf - mit viel Hingabe.
In ein nobles, mit echten Kerzen sanft beleuchtetes Ambiente des auf 70 Plätze begrenzten Konzertsaals im Schloss Hammel führte der „Neusässer Musiksommer 2018“ eine überschaubare Zuschauerschar. Mit beeindruckendem Blick auf alten Baumbestand lauschte diese gebannt dem kurzweiligen Kammermusikabend, den die beiden Schwestern Angela (Violine) und Ruth Maria Rossel (Cello) sowie die Pianistin Katharina Khodos mit sommerlich-frischer Note konzipiert hatten.
Gemeinsam firmieren die drei attraktiven Musikerinnen, die am Salzburger Mozarteum studierten, als „Trio Ardor“. Den leider hörbar Intonations-getrübten Andante-Einstieg in Haydns berühmtes G-Dur „Zigeunertrio“ machten sie spätestens im furiosen Finalsatz wett. Sie preschten mit veritablem Presto in das melodisch eingängige Werk und setzten den von der Komposition reichlich vorgegebenen rhythmischen Verschachtelungen solides spieltechnisches Vermögen entgegen sowie dem „Gypsy style“ die Krone auf.
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