Aus dem Boot geschleudert
Philipp Autenrieth und Simon Diesch starten gut, kämpfen aber dann bei der Kieler Woche mit Widrigkeiten
Auf Rang vier gesegelt sind Simon Diesch (Württembergischer Yacht-Club) und sein Augsburger Vorschoter Philipp Autenrieth (Bayerischer YC) bei der Kieler Woche im 470er. Als Dritte unter insgesamt 27 Herrenteams war das Duo im abschließenden, doppelt zählenden Medal Race der besten zehn Mannschaften gestartet. Fast alles wäre da noch möglich gewesen. Doch nach einem guten Start rutschte das Team immer weiter nach hinten – und kam nur an achter Stelle ins Ziel: Bronze war damit weg, Rang vier aber mehr als vorher erwartet.
„Bis auf das Medal Race sind wir sehr gut gesegelt“, bilanzierte Philipp Autenrieth. Mit den Plätzen sieben und vier waren sie bei leichtem Wind gut in die Regatta gekommen. Tags darauf war das Zeitfenster für eine ordentliche Wettfahrt zwischen zwei Gewitterfronten zu kurz. Damit war das schöne und warme Wetter in Kiel vorbei. Bei böigem Starkwind segelten Diesch/Autenrieth zunächst zwei dritte Plätze. Im dritten Rennen des Tages kenterte das Team an der Leetonne. Simon Diesch wollte die riskantere Variante des Rundens der Boje wagen, wurde bei der Halse aber vom Großbaum am Kopf getroffen und aus dem Boot geschleudert. Der 470er kenterte und Philipp Autenrieth verletzte sich dabei an der Schulter. Das Rennen war zu Ende.
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