Erfolgreicher Fischzug
Augsburger gewinnen fünf Titel bei der deutschen Nachwuchs-Meisterschaft. Am Wochenende treffen sie beim ECA Junior Cup auf internationale Konkurrenz
Als Tochter von Kajak-Bundestrainer Thomas Apel stieg Elena Apel früh ins Slalomboot. Egal ob Kajak oder Canadier – die Schülerin des Maria-Theresia-Gymnasiums bewies Vielseitigkeit. „Den Canadier-Einer fahre ich nur noch aus Spaß.“ Die 17-Jährige will sich nicht verzetteln. Das vergangene Jahr war ihr eine Lehre. Wegen gebrochener Wirbelteile im Rücken musste die Junioren-Vizeweltmeisterin längere Zeit pausieren. „Das ist alles verheilt“, betont die Schwaben-Kanutin und die Ergebnisse bei den deutschen Nachwuchsmeisterschaften in Markkleeberg bei Leipzig geben ihr recht. Mit einem Vorsprung von 1,87 Sekunden gewann sie den Junioren-Titel im Kajak-Einer sowie das Mannschaftsrennen gemeinsam mit Paula Malchers und Anne Bernert. Rang drei im Canadier war ein angenehmer Nebenaspekt.
Ob sie am Wochenende beim ECA Junior Cup auf dem Eiskanal mit über 400 Teilnehmern aus 21 Nationen starten wird, will Apel kurzfristig entscheiden. Denn bereits am kommenden Mittwoch geht es ins polnische Krakau zur Junioren-WM. Der Augsburger Kajakverein (AKV), der den Junior Cup organisiert, hat sich auf ein Mammutprogramm mit je einem Rennen am Samstag und Sonntag (Qualifikation ab 8 Uhr, Finals ab 15 Uhr) eingestellt. „Wir hatten noch nie eine derart hohe Teilnehmerzahl in den Altersklassen zwischen U14 und U18. Die U23 können wir gar nicht dazunehmen, weil der Wettkampf bereits 13 Stunden am Tag dauert. Zum Glück haben wir in diesem Jahr keine Wasserprobleme“, erklärt Helga Scheppach, die Leiterin Wettkampfsport beim AKV.
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