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Hochwasser
03.06.2013

A8-Sperrung: eine besondere Herausforderung

Die Autobahn A8 München-Salzburg ist am 03.06.2013 im Chiemgau (Bayern) wegen Überflutung gesperrt. Die Hochwasserlage in Bayern spitzt sich am Montag weiter zu.
Foto: Diether Endlicher, dpa

Die Autobahndirektion Südbayern hat auf der A8 um Rosenheim in diesen Tagen aufgrund des Hochwassers alle Hände voll zu tun. Umleitungen dieses Ausmaßes gab es bisher nur selten.

"Wenn Gewässer eine Autobahn queren, ist das immer kritisch", erklärt Josef Seebacher, Pressesprecher der Autobahndirektion Südbayern. Sobald bestimmte Pegel überschritten werden, müssen die Autobahnmeistereien handeln und in Zusammenspiel mit den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes die Lage beobachten und regeln. Genau so geschah es auch bei den Überflutungen in der Nähe von Rosenheim. Auch heute ist die Autobahn A8 noch gesperrt und der Verkehr muss über die Landstraße umgeleitet werden.

Eine äußerst ungewöhnliche A8-Sperrung

Die Umleitung vor Grabenstätt sei laut Seebacher äußerst ungewöhlich, da nicht alle Tage eine Autobahn komplett unterspült werde. Auf Höhe Grabenstätt war die Tiroler Ache über die Ufer getreten und im Rothgraben, einem kleineren Nebenfluss, kam es zu einem Dammbruch, sodass der gesamte Talraum geflutet wurde. Die Autobahnmeistereien Grabenstätt und Siegsdorf beobachteten die Lage und sobald feststand, dass das Fahren auf der Autobahn nicht mehr verantwortbar ist, wurde der Verkehr ab Siegsdorf abgeleitet. Fahrzeuge befanden sich zu keinem Zeitpunkt im oder unter Wasser. Ein Pressesprecher der Polizei Rosenheim teilte mit, dass der Stau auf seinem Höhepunkt über 30 Kilometer Länge hatte und bis an die Landesgrenze reichte.

"Die Umleitung gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht, da auch viele Nebenstrecken durch das Hochwasser nicht befahrbar waren", so Seebacher. Aktuell werde der Verkehr großräumig über die Bundesstraße B304 Richtung Traunstein umgeleitet. Hier sei die Verkehrslage durch die beschränkte Anzahl an Ausweichstrecken nach wie vor schwierig, doch die Polizei versuche den Verkehr durch Blockabfertigung einigermaßen am fließen zu halten.

Andere Umleitungen und Probleme

In der Nacht war es außerdem zu einem weiteren Problem gekommen. Durch eine zweite Überflutung am Irschenberg musste der Verkehr von München komplett über Passau umgeleitet werden. Diese Sperrung sei aber am Montagmorgen gegen 6 Uhr bereits wieder aufgehoben worden, da sich die Lage entspannte. Auch Treibholz, das sich an der Innbrücke verfangen hatte, konnte schnell beseitigt werden. Da die Strecke zu diesem Zeitpunkt ohnehin gesperrt war, kam es nicht zu weiteren Behinderungen.

Zwar ist der Pegel der Tiroler Ache und des Rothgrabens in den vergangenen zwölf Stunden um rund 20 Zentimeter gesunken, dennoch geht der Pressesprecher der Autobahndirektion Südbayern davon aus, dass frühestens am Mittwoch das Wasser soweit zurückgewichen ist, damit die Fahrbahn von Spezialfirmen untersucht werden kann. Man lege alles daran, die Strecke so schnell wie möglich wieder befahrbar zu machen: Aber wann dies tatsächlich der Fall sein werde, müsse man sehen.

Erhebliche Schäden nach Unterspülung erwartet

Da die komplette Autobahn um Grabenstätt mindestens eineinhalb Meter unterspült wurde, rechnet die Autobahndirektion Südbayern mit erheblichen Schäden. "Es werden größere Reparaturen anstehen. Beispielsweise wurden Rohre verschoben, die Schutzplanke wurde verrückt und der Damm ist momentan einfach nicht mehr tragfähig", erläutert Josef Seebacher. Nach dem Rückgang des Wassers müsse daher zunächst die Bodenprüfstelle Messungen vornehmen, um über das weitere Vorgehen entscheiden zu können. Alle Firmen stünden Gewehr bei Fuß, um den Streckenabschnitt der A8 so schnell wie möglich wieder für den Verkehr zu öffnen.

In den Landkreisen in unserer Region ist zum Teil auch "Land unter". Unsere Leser schickten Bilder.
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