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Bierbauch
22.10.2016

Am Bierbauch des Mannes ist das Mammut schuld

Bierbauch als Kunst: Bei der Ausstellung "Prost! 1000 Jahre Bier in Sachsen" wurden Bierbäuche präsentiert.
Foto: Matthias Hiekel (dpa)

Ein Bierbauch trifft nur Männer. Warum bekommen Frauen eigentlich keinen? Ein Experte erklärt das plautzige Herren-Phänomen und vergleicht dabei Männer mit Äpfeln.

Dieser Bauch ist rund, fest, prall und straff. Und manchmal streichen Hände mit einer gewissen Selbstzufriedenheit darüber. Wir meinen hier nicht den Bauch einer schwangeren Frau. Nein, der Bierbauch ist das Thema. Der männliche BB, der derzeit in Freibädern, an Seen und an Stränden in seiner gnadenlosen Pracht hervorsticht.

"Der Bierbauch wird in Bayern gerne positiv gesehen. Dann heißt es, das ist ein gestandenes Mannsbild, wenn aus der Lederhose unten die dünnen Steckerlbeine ragen und oben der dicke Bauch rausschaut", sagt Professor Johannes Georg Wechsler. Doch hinter diesem verniedlichendem Image steckt für den Mediziner etwas anderes: "Die reine Hilflosigkeit des Mannes." Wie entsteht ein Bierbauch und wie gefährlich ist er?

Bierbauch: Der Mann ist der Apfel, die Frau die Birne

Figürlich gesehen wäre alles viel einfacher, wäre diese Evolution nicht so nachtragend.  "Der Bierbauch entsteht, weil es die Natur so will", bringt es Wechsler, der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner ist, zunächst auf den Punkt.  Er verweist auf das Apfel-Birnen-Prinzip. Der Mann lagert das Fett am Bauch (der Apfel), die Frau an Hüfte, Po, Beine (die Birne). Wechsler erklärt, warum das von der Evolution so gewollt ist. Da der Mann vor vielen, vielen Millionen Jahren der Ernährer und Jäger war, musste er schnell auf seine Energiereserven zurückgreifen können. Erledigen Sie schließlich mal ein Mammut!

Das Fettgewebe lagert sich beim Mann vor der Leber. Die Energie daraus ist in Stresssituationen über den Bauchraum schnell abrufbar. Zudem kommt noch ein weiterer Aspekt. "Der Mann kann mit den Armen besser kämpfen und mit den Beinen schneller laufen, wenn das Fett nur am Bauch gelagert ist", so der Münchner Mediziner. Frauen hingegen brauchen ihre Energiereserven für "Langzeitprojekte". Schwanger werden, Kind auszutragen, gebären, stillen. Schwanger werden, Kind austra... 

"Selbst unter Stress geht das Fett bei der Frau nicht schnell weg. Sie braucht es möglichst lange für die Schwangerschaft." Damit hat Wechsler auch erklärt, warum Frauen sich mit dem Abnehmen schwer tun. Und zwar fünf Mal schwerer als der Mann, sagt er. "Und wenn eine Frau abnimmt, dann verschwindet das Fett zuerst an anderen Stellen und nicht an den Hüften." Danke Evolution.

Der Bierbauch hingegen verschwindet wieder leicht. "Wenn Männer keinen Alkohol mehr trinken, dann ist der auch bald weg." Danke Evolution.

Ein Glas Hefeweizen hat um die 260 Kalorien.
9 Bilder
Gut zu wissen: So viele Kalorien haben Bier, Wein und Co.
Foto: Tha Fdt Dha

Der Bierbauch ist nicht gemütlich, sondern gefährlich

Dabei ist ein kühles Bier so hin und wieder einfach herrlich. Ja, hin und wieder. Aber nicht regelmäßig. Der Kaloriengehalt eines Bieres wird laut des Ernährungsmediziners gerne unterschätzt. "Ein Liter Bier hat 500 Kalorien. Ist doch klar, dass man zunimmt, wenn man regelmäßig und viel Bier trinkt." Stolz sollte Mann auf die Bierplautze nicht sein.

"Fettgewebe im Bauch ist gefährlich. Das liegt an den freien Fettsäuren, die zur Arteriosklerose führen können.  Herzinfarkt, Schlaganfälle, Zucker ...", die möglichen Folgen, die Johannes Georg Wechsler aufzählt, klingen nicht schön. Diese Probleme gab es vor Millionen von Jahren nicht. Dafür aber andere. Und die will ja heute auch keiner haben.

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