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  3. NSU-Prozess: Anwalt: Beate Zschäpe klingelte vor Flucht bei Nachbarin

NSU-Prozess
23.10.2014

Anwalt: Beate Zschäpe klingelte vor Flucht bei Nachbarin

Die Anklage wirft Beate Zschäpe versuchten Mord vor, weil sie im Haus Feuer gelegt habe und die Nachbarin hätte sterben können.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Weil sie bei ihrer Flucht in ihrem Haus feuer gelegt hat, wird Beate Zschäpe versuchter Mord vorgeworfen. Im NSU-Prozess sagte dazu heute ihr ehemaliger Anwalt aus.

Der ehemalige Anwalt von Beate Zschäpe hat am Donnerstag in dem NSU-Prozess als Zeuge ausgesagt. Zschäpe hatte den Juristen nach dem Auffliegen des NSU-Trios im November 2011 in Jena aufgesucht. Wie der Anwalt vor dem Oberlandesgericht München (OLG) sagte, habe Zschäpe ihm erzählt, sie habe vor ihrer Flucht bei ihrer betagten Nachbarin geklingelt. "Die war nicht da", sagte der Anwalt, "jedenfalls gab es keine Reaktion darauf".

Anklage wirft Beate Zschäpe versuchten Mord vor

Die Anklage wirft Zschäpe versuchten Mord vor, weil sie im Haus Feuer gelegt habe und die Nachbarin hätte sterben können. Nachfragen des Gerichts und der Bundesanwaltschaft verhinderten Zschäpes jetzige Verteidiger im Prozess. Der Jenaer Anwalt dürfe nur über Zschäpes Verhalten gegenüber der Nachbarin sprechen und sei ansonsten nicht von seiner Schweigepflicht entbunden, stellte Verteidiger Wolfgang Heer klar.

Das Oberlandesgericht München hörte am Donnerstag als einzigen Zeugen den früheren Anwalt von Beate Zschäpe an. Nach dem Tod ihrer beiden mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt und nach tagelanger Flucht soll sie ihn am 8. November 2011 in seiner Kanzlei in Jena aufgesucht haben, wie es in einem Polizeivermerk heißt. Er soll sie dann zu Fuß zur Polizei begleitet haben, wo sie sich stellte.

Zschäpe entband ihren Ex-Anwalt von der Schweigepflicht

Zschäpes jetzige Verteidiger im Münchner Prozess hatten dem Gericht mitgeteilt, dass die Angeklagte ihren damaligen Anwalt von seiner Schweigepflicht entbinde. Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt hatten 13 Jahre im Untergrund gelebt und sollen während dieser Zeit zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge begangen habe. dpa/AZ

Beate Zschäpe: Die 38-Jährige tauchte 1998 gemeinsam mit Uwe Mundlos (links, Foto vermutlich von 2004) und Uwe Böhnhardt unter, um der drohenden Festnahme zu entgehen. Die drei Neonazis aus dem thüringischen Jena gründeten eine Terrorgruppe und nannten sich spätestens ab 2001 Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
6 Bilder
Die Angeklagten im NSU-Prozess
Foto: BKA, dpa
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