Deutsche ertrinken beim Angeln - Fürstenfeldbrucker unter Toten
Zwei Deutsche sind bei einem Angel-Ausflug in Norwegen tödlich verunglückt. Eines der Opfer kam aus Fürstenfeldbruck.
Bei einem Angel-Unfall sind zwei deutsche Touristen in Norwegen ums Leben gekommen. Bei einem der Toten handelt es sich um einen Mann aus Fürstenfeldbruck, der andere stammte aus Haslach (Ortenaukreis).
Angel-Unfall bei hohen Wellen und viel Wind
Das Angel-Unglück passierte bereits am Freitagmorgen in den südnorwegischen Schären. Die Deutschen waren zu dritt am Freitagmorgen bei kräftigem Wind und starkem Wellengang mit ihrem Motorboot von der Ortschaft Hovden zum Fischen in die Schären hinausgefahren. Bei dem hohen Wellengang sank das Boot. Drei tschechische Angel-Touristen konnten einen der drei Angler bergen und schlugen Alarm.
Ein Angler überlebte
Nach Angaben der Polizei in Mandal, überlebte der dritte Angler das Boots-Unglück. Er sei im Krankenhaus von Kristiansand auf dem Weg der Besserung. Über Herkunft und Alter des Überlebenden machten die norwegischen Behörden keine Angaben. Er habe ausgesagt, dass das Motorboot durch eine sehr hohe Welle außer Kontrolle geraten und nach dem Einschlag weiterer Wellen gesunken war.
Die beiden anderen Männer im Alter von jeweils 51 Jahren wurden nach anderthalb Stunden Suche mit Hubschraubereinsatz geborgen. Sie waren bei ihrer Einlieferung ins Krankenhaus tot. dpa/AZ
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