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NSU-Prozess
18.07.2013

Ex-Innenminister Beckstein: Mögliche Mittäter noch auf freiem Fuß

Nach 39 Jahren scheidet der frühere bayerische Innenminister Günther Beckstein aus dem Landtag aus.
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Nach 39 Jahren scheidet der frühere bayerische Innenminister Günther Beckstein aus dem Landtag aus.
Foto: Fred Schöllhorn

Die Morde der Neonazi-Terrorgruppe um Beate Zschäpe beschäftigen den ehemaligen bayerischen Innenminister sehr: Er vermutet Mittäter der Terror-Zelle auf freiem Fuß in Nürnberg.

Wenn der frühere bayerische Innenminister Günther Beckstein auf sein Bauchgefühl zu den Details zum ersten NSU-Mord: Große Blutlache auf Ladefläche hört, dann sagt ihm das eines: „Keinerlei Beweise, aber es muss Mittäter in Nürnberg geben, die frei herumlaufen.“ In seiner letzten persönlichen Erklärung vor dem Landtag in München sprach er von einer „schlimmen Niederlage des Rechtsstaats“. Niemand sei der Neonazi-Terrorgruppe auf die Spur gekommen.

NSU-Morde: Sind mögliche Mittäter noch auf freiem Fuß?

Für Beckstein, der am Ende dieser Legislaturperiode nach 39 Jahren aus dem Landtag ausscheidet, seien die NSU-Morde der Fall, der ihn am meisten bewegt. Für dessen Aufklärung sei die mit bis zu 180 Personen „größte Ermittlungsgruppe“ in Bayern eingerichtet und die „größte Belohnung“ im Freistaat ausgesetzt worden.

„Dennoch hat all das, Herr Dr. Beckstein, nicht zum Erfolg geführt“, entgegnete Ausschuss-Chef Franz Schindler (SPD). Erkenntnisse über Veränderungen in der rechtsextremistischen Szene hätten gefehlt. „Ich habe mehr getan als jeder andere in der politischen Ebene in Deutschland“, sagte Beckstein in der Schlussdebatte über den NSU-Untersuchungsausschuss.

Beate Zschäpe: Die 38-Jährige tauchte 1998 gemeinsam mit Uwe Mundlos (links, Foto vermutlich von 2004) und Uwe Böhnhardt unter, um der drohenden Festnahme zu entgehen. Die drei Neonazis aus dem thüringischen Jena gründeten eine Terrorgruppe und nannten sich spätestens ab 2001 Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
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Die Angeklagten im NSU-Prozess
Foto: BKA, dpa
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