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  3. Spargelsaison: Gibt es in diesem Jahr den letzten bezahlbaren Spargel?

Spargelsaison
25.03.2015

Gibt es in diesem Jahr den letzten bezahlbaren Spargel?

Die Spargelsaison beginnt. Doch die Verbraucher sind besorgt und fragen sich: Bleibt Spargel bezahlbar.
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Mit dem Beginn der Spargelsaison können die Menschen in der Region das beliebte Gemüse nun an vielen Ständen kaufen. Doch wie lange bleibt Spargel noch bezahlbar?

Es ist Spargelzeit. Schon seit über zwei Wochen kann man Spargel von beheizten Feldern ernten, bei denen fossile Brennstoffe den Boden aufheizen. Doch mit dem Schrobenhausener Spargel, der von der EU offiziell als geschützte geografische Herkunftsangabe eingetragen ist, hat das nicht viel zu tun, sagt Peter Strobl, Fachberater für Spargel am Landwirtschaftsamt Schrobenhausen-Pfaffenhofen.

Die 90 Betriebe, die die Schutzgemeinschaft des Schrobenhausener Spargels bilden, verzichten bewusst auf fossile Energie, um die Umwelt nicht zu belasten. Und seit dieser Woche kann der erste Schrobenhausener Spargel geerntet und auf dem Markt oder in den Spargelhäuschen der Region gekauft werden. Wie teuer der erste Spargel letztendlich sein wird, sei aufgrund der Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage noch nicht zu sagen. Bayerische Erzeuger rechnen Anfang April mit erstem Spargel

Verbraucher fürchten steigende Preise

Doch um den Preis des Spargels machen sich viele Verbraucher Sorgen. Schließlich ist das Gemüse aufgrund seiner Saisonalität und dem schwierigen und zeitaufwendigen Anbau und Ernte schon immer etwas teurer. Doch mit der Einführung des Mindestlohns befürchten Verbraucher jetzt eine Preisexplosion beim Spargel. Zwar sind die Spargelbauern bei der Bezahlung ihrer Erntehelfer nicht an den Mindestlohn gebunden, doch sie müssen sich an einen Tariflohn halten.

In diesem Jahr müssen die Bauern ihren Helfern rund 7,40 Euro zahlen, im nächsten Jahr steigt der Lohn weiter auf 8,50 Euro. Danach soll der Tariflohn sogar noch über den Mindestlohn steigen. Diese zusätzlichen Kosten werden sich laut dem Bayrischen Bauernverband auf den Spargelpreis auswirken müssen.

Dokumentationen von Arbeitszeiten machen Bauern zu schaffen

Doch nicht der Tariflohn macht den Bauern Sorgen. "Das Schlimmste sind die Dokumentationen. Das ist ein Unding, das von der Politik geregelt werden muss.", sagt Hans Höfler, Vorsitzender des Spargelerzeugerverbandes Franken, über die neuen gesetzlichen Regelungen. Durch die zusätzliche Bürokratie, die durch die Dokumentation von Beginn, Dauer und Ende der Arbeitszeiten der Erntehelfer anfällt, steigen die Kosten auf allen Betriebsebenen.

Ein Ersatz von Erntehelfern durch Maschinen ist für die Spargelbauern jedoch keine echte Alternative. Der Aufwand für die Ernte von Spargel ist enorm und Maschinen eignen sich nicht zum Stechen der sensiblen Stangen. Eine Nachbereitung des Spargels durch Maschinen wirke eher wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Dieser Meinung ist auch Höfler, der "keinen Sinn" in Maschinen sieht. Maschinen bieten bei der Spargelente zwar eine Arbeitserleichterung, aber Arbeitskräfte könnten nicht eingespart werden.

Spargelpreise werden weiter steigen

Das der Spargel durch die steigenden Tariflöhne teurer wird, hält Höfl für sehr wahrscheinlich. Doch die Frage sei, wie lange der Verbraucher das noch mit mache. Normalerweise müssten die Lohnkosten auf die Verkaufskosten für den Spargel aufgeschlagen werden.

Doch wenn der Absatz zurückgeht, stagniert auch der Anbau. Die Spargelbauern müssten sich dann fragen, ob es sich noch lohne Spargel anzubauen. "Man muss abwarten, wie sich die Situation entwickelt, da kann man keine Prognosen für die Zukunft stellen", blickt Höfl in die Zukunft.

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