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Nürnberg
13.10.2015

Heckenschützen-Prozess: Opfer waren völlig arglos

Der Anwalt Phillip K. muss sich vor Gericht wegen versuchten Mordes verantworten. Jetzt sagten die ersten Opfer des Nürnberger Heckenschützen aus.
Foto: Daniel Karmann (dpa)

Ein Nürnberger Anwalt feuerte von seiner Wohnung aus auf Autos. Jetzt sagten Opfer des Heckenschützen im Prozess aus. Die Autofahrer glaubten zunächst gar nicht an Schüsse.

Zwei Opfer des mutmaßlichen Nürnberger Heckenschützen sind von den Schüssen auf ihre Autos völlig überrascht worden. Er habe in der Dunkelheit zunächst an einen Steinschlag geglaubt, erklärte im September ein 60 Jahre alter Fahrlehrer, dessen Auto im vergangenen November während der Fahrt angeschossen worden war. Auch an die Tat eines ehemaligen Schülers, der durch die Fahrprüfung gefallen sei und nun mit einer Steinschleuder ziele, habe er gedacht. 

Dem Nürnberger Heckenschützen drohen mehrere Jahre Haft

Das Geschoss schlug auf der Beifahrerseite ein, wo zu dem Zeitpunkt niemand saß. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der 60-Jährige nur wegen seiner jahrelangen Erfahrung in der Lage war, das Auto nach dem Einschuss unfallfrei weiterzusteuern. Der 50 Jahre alte Angeklagte muss sich seit Mittwoch wegen dreifachen versuchten Mordes vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten.

Von seiner Wohnung in Nürnberg aus soll der Angeklagte Autos beschossen haben. Den Tod der Insassen - so der Vorwurf - nahm der Rechtsanwalt in Kauf. Der 50-Jährige hatte im Verlauf des Prozesses zugegeben, dass er geschossen habe. Die Tötungsabsicht bestritt er allerdings. Ihm droht nun eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Am 13. Oktober werden ab 9 Uhr die Plädoyers erwartet, das Urteil wird voraussichtlich am Mittwoch, 14. Oktober gesprochen.

Prozess: Heckenschütze wollte Zeugen beeinflussen

Das Auto einer Frau war im vergangenen Herbst unmittelbar nach einem Auffahrunfall beschossen worden. Sie habe zunächst an ein geplatztes Ventil im beschädigten Auto gedacht, sagte die 27 Jahre alte Zeugin am zweiten Prozesstag. Sie habe während der beiden Schüsse in der Dunkelheit direkt neben ihrem Auto gestanden. An die Polizei habe sie sich erst Tage später gewandt, als sie an der Beifahrertür eine Schramme entdeckt und einen Aufbruchversuch befürchtet habe.

Die Polizei entdeckte dann zwei Projektile in der Beifahrerseite. "Ich habe erst heute realisiert, was alles hätte passieren können", sagte die Frau. Zu dem Vorwurf der Zeugenbeeinflussung äußerte sich die Verteidigung nur knapp. Es sei beim Versuch geblieben, erklärte Verteidiger Harald Straßner. Laut Staatsanwaltschaft waren in der Zelle des Angeklagten gefundene Schriftstücke Indiz dafür, dass er Zeugen beeinflussen wollte. dpa/lby

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