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Das Statistische Landesamt hat am Freitag mitgeteilt, dass jeder zweite Erwachsene im Freistaat zu viel wiegt. Untergewichtig sind die Bayern dagegen selten.
Foto: Symbolbild: Armin Weigel (dpa)
Dem Großteil der Bayern scheint's zu schmecken: Jeder zweite Erwachsene im Freistaat ist übergewichtig. Männer neigen dabei offenbar eher zu Speckansatz als Frauen.
Schweinshax und Knödel scheinen ihre Spuren zu hinterlassen: Das Statistische Landesamt in München hat am Freitag mitgeteilt, dass jeder zweite Erwachsene im Freistaat Übergewicht hat. Genau genommen sind es 51 Prozent. Das Amt beruft sich dabei auf Erhebungen aus dem Jahr 2013.
Untergewichtig sind die Bayern selten
Demnach neigen Männer offenbar eher zu Speckansatz als Frauen: 60 Prozent der Männer und lediglich 41 Prozent der Frauen wogen mehr, als der Body-Mass-Index empfiehlt. Im Durchschnitt brachten bayerische Männer bei einer Körpergröße von 1,78 Metern rund 83,7 Kilo auf die Waage. Frauen wogen bei einer Größe von 1,65 Metern etwa 67,3 Kilo, berichteten die Statistiker mit Blick auf den Tag der gesunden Ernährung an diesem Samstag.
Untergewichtig sind die Bayern dagegen selten: Nur vier Prozent der Frauen und ein Prozent der Männer sind zu dünn. Überdurchschnittlich viel magere Figuren findet man bei jungen Frauen - jede sechste zwischen 18 und 19 Jahren ist untergewichtig. dpa/lby/AZ
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