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Beet & Blumen
23.08.2018

Jetzt für frischen Salat bis Weihnachten vorsorgen

2 Bilder

Wer bis in den späten Herbst bepflanzte Beete hat, leistet auch einen Beitrag zum Grundwasserschutz

Was können Hobbygärtner tun, damit alles möglichst lange prächtig gedeiht? In Kooperation mit der Bayerischen Gartenakademie stellen wir jeden Monat Tipps vor. Lesen Sie, was Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert Grünliebhabern nun im August rät.

„In den vergangenen Jahren wurde der Herbst immer länger, der Winter begann oft erst Ende Januar, Anfang Februar“, sagt Scheu-Helgert. Darauf müssten sich Hobbygärtner einstellen. Salat und Kräuter ernten könne man vor diesem Hintergrund oft noch im Oktober, November, ja bei milder Witterung sogar bis Weihnachten. „Doch, wer das will, muss jetzt Salat aussäen oder nachpflanzen.“ Dafür sei es wichtig, den Boden einen Tag vor der Aussaat oder der Bepflanzung kräftig zu wässern. „Mindestens zehn bis 15 Liter pro Quadratmeter sind nötig.“ Am nächsten Tag könne dann Spinat oder Salat gesät oder gepflanzt werden. Scheu-Helgert rät dazu, die Jungpflanzen nicht mit der Brause zu gießen, sondern mit einem konzentrierten, kräftigen Strahl, damit der Ballen gut von Erdreich umspült wird. Der Boden zwischen den Pflanzen sollte mit Mulch, also beispielsweise mit Rasenschnitt, abgedeckt werden. Auch empfiehlt Scheu-Helgert bei der anhaltend warmen Temperatur eine Schattierung der Neupflanzungen. Oft reiche schon eine alte Gardine. Perfekten Schutz biete allerdings ein Kulturschutznetz. Es müsse die frisch gesäte Fläche beziehungsweise die gesetzten Pflanzen fest umschließen, damit es zusätzlich vor Schädlingen wie der Weißen Fliege oder Läusen schützt. „Die trockene Witterung verstärkt die Gefahr von Schädlingsbefall“, warnt Scheu-Helgert. So habe sich bei ihr im fränkischen Veitshöchheim die Rostmilbe bei den Tomaten breit- gemacht – „ein Wärmeschädling, der früher nur in Italien beobachtet wurde“. Die Rostmilbe sei leicht mit der Krautfäule zu verwechseln und ist ein sehr schwer zu bekämpfender Schädling. Die Rostmilbe selbst ist mit dem Auge nicht zu erkennen, sie verursache eine bronzefarbene Reifschicht über den Stängeln, dann über die Blätter und Frucht. Die Krautfäule beginne dagegen überwiegend von den Blattspitzen her.

Wer jetzt für grüne Beete bis tief in den Herbst vorsorgt, leistet nach Einschätzung der Expertin auch einen Beitrag dazu, dass Nitrat nicht ins Grundwasser gelangt. „Mit dem Klimawandel ist auch der Boden viel wärmer.“ Kommt es zu Regenfällen gerade im September, entstehe ein prächtiges Klima für die Bodenorganismen, die Pflanzenreste und Humus abbauen und letztlich Nitrat freisetzen. „Bepflanzte Beete verwerten diesen frischen Stickstoff sofort – und der Hobbygärtner freut sich über frischen Salat.“ So sei jetzt der ideale Zeitpunkt, um noch Feldsalat oder Spinat zu säen oder zu pflanzen. Auch Frühjahrsrettichsorten mit den schönen Namen „Blauer Herbst und Winter“ können in die Erde, ebenso wie schwarzer Rettich. Wer gerne Wok-Gemüse zubereitet, sollte sich mit einer Portion Pak Choi beziehungsweise Senfkohl eindecken. Aber auch für Endivie und Zuckerhut sei jetzt ein guter Zeitpunkt zum Pflanzen.

Einen exakten Sä- und Pflanzkalender sowie weitere Informationen rund ums Garteln finden sich unter www.lwg.bayern.de/gartenakademie

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