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16.07.2004

Känguru "Heidi" ist wieder bei "Hermann"

Känguru "Hermann" hüpft am Donnerstag (08.07.2004) im niederbayerischen Eggenfelden durch sein Gehege. Ein entlaufenes Känguru hält in Eggenfelden Polizei und Bevölkerung auf Trab. Das Tier war vor einigen Tagen aus einem Gehege ausgebüxt und hüpft seitdem am Rande der niederbayerischen Stadt über Wiesen und durch Wälder. Immer wieder würden sich Bürger melden, wenn sie "Heidi" irgendwo gesehen hätten, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.. Die Besitzer Marlene Stadler und Werner Eder haben sich vor etwa zwei Jahren das Känguru-Pärchen für eine Zucht geholt. Nachdem «Heidi» nun weg sei, verhalte sich ihr Partner «Hermann» deutlich anders als früher
Foto: aw gr

Eggenfelden (lb). Der wochenlange Ausflug des Kängurus "Heidi" in die Freiheit ist beendet. Das aus einem privaten Gehege in Eggenfelden ausgebrochene Beuteltier konnte nach zahlreichen Suchaktionen wieder eingefangen worden. Ein Jäger hatte das Känguru entdeckt und mit einem Narkosegewehr betäubt. Zurück in ihrem Gehege habe "Heidi" eine Aufwachspritze erhalten.

Eggenfelden (lb). Der wochenlange Ausflug des Kängurus "Heidi" in die Freiheit ist beendet. Das aus einem privaten Gehege in Eggenfelden ausgebrochene Beuteltier konnte nach zahlreichen Suchaktionen wieder eingefangen worden. Ein Jäger habe das Känguru entdeckt und mit einem Narkosegewehr betäubt, berichteten die Besitzer Marlene Stadler und Werner Eder am Freitag. Zurück in ihrem Gehege habe "Heidi" eine Aufwachspritze erhalten. "Es geht ihr gut, sie hat sofort angefangen zu fressen", sagte Stadler.

"Heidis" Ausbruch hatte zwei Wochen lang die Bevölkerung und die Polizei in Niederbayern in Atem gehalten. Immer wieder hatten die Bürger die Ordnungskräfte informiert, wenn ihnen das muntere Tier über den Weg gehüpft ist. "Heidi" hatte sich die ganze Zeit offenbar im Eggenfeldener Bürgerwald versteckt. Bei der Dämmerung kam das nachtaktive Tier regelmäßig aus dem Unterholz und hoppelte auf eine angrenzende Wiese zum Grasen.

Auch zuletzt war "Heidi" an drei aufeinander folgenden Tagen dort beobachtet worden. "Wir haben dadurch gewusst, dass sie sich ungefähr in diesem Bereich aufhält", erklärte Stadler. Der von den Besitzern beauftragte Jäger war deshalb am Donnerstagabend im Bürgerwald auf die Pirsch gegangen. "Um 20.00 Uhr hat er uns angerufen und gesagt, dass "Heidi" jetzt schläft", sagte die glückliche Besitzerin. "Da ist uns ein Stein vom Herzen gefallen."

"Heidi" wurde schließlich zurückgebracht zu ihrem Artgenossen "Hermann", den sie bei der Flucht zurückgelassen hatte. Das verlassene Kängurumännchen war seitdem laut Stadler sichtlich traurig. Die Rückkehr seiner Partnerin hatte "Hermann" allerdings in dem großen Gehege zunächst gar nicht mitbekommen. "Da hatte er gerade das Weite gesucht", sagte Stadler.

Durch ihr Abenteuer in der Freiheit wurde "Heidi" zu einem regelrechten Star. Nachdem zahlreiche Medien über das Känguru berichtet hatten, kam zuletzt auch Schlagersänger Jürgen Drews mit einem Team des Fernsehsenders RTL zum Suchen nach Eggenfelden. Zuvor hatte schon eine Brauerei aus Australien die Flucht des australischen Beuteltieres für eine PR-Aktion genutzt. Die Bierbrauer setzten 500 Euro "Fängerlohn" aus.

In Zukunft könnte "Heidi" zum Maskottchen eines Tierparks werden. Stadler und Eder wollen bereits seit einiger Zeit mit ihren zahlreichen Tieren, unter denen auch andere Exoten wie Lamas, Alpakas, Strauße und schwarze Schwäne sind, einen Streichelzoo eröffnen. Allerdings ist der Antrag von den Behörden noch nicht genehmigt worden.

Bis dahin könnte auch ein anderes für Ostbayern ungewöhnliches Tier weiter für Schlagzeilen sorgen: Der vermutlich aus Tschechien in den Bayerischen Wald zugewanderte Elch sei allerdings in den vergangenen Tagen nicht mehr gesichtet worden, berichtete ein Sprecher des Landratsamtes im oberpfälzischen Cham am Freitag. Anders als "Heidi" soll die Elchkuh weiter ihre Freiheit genießen können. Ein Einfangen des Tieres, das auch nicht abgeschossen werden darf, ist nach Angaben des Bördensprechers nicht geplant. "Der Elch soll friedlich grasen können, so lange es ihm hier gefällt."

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