Kranführer stürzt drei Meter in die Tiefe
Ein Ziegelstein hatte sich aus der Mauer gelöst. Der Kranführer, der darauf Halt suchte, stürzte drei Meter in die Tiefe.
Am frühen Montagmorgen wollte ein Bauarbeiter Holzbalken mithilfe eines Krans aus einem Gemäuer herausheben. Dabei stand der 30-Jährige auf der Oberkante einer zum Teil abgetragenen Mauer statt, wie eigentlich vorgeschrieben, auf dem Gerüst.
Plötzlich löste sich der Ziegelstein, auf dem er stand, aus der Mauer. Der Kranführer verlor dadurch das Gleichgewicht, stürzte etwa drei Meter in die Tiefe und schlug mit dem Rücken auf einem Betonboden auf. Laut Polizeibericht konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr den Bauarbeiter mit einem Kran bergen; per Notarzt wurde der Mann anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Wie die Polizei mitteilt, hat sich der 30-Jährige lediglich den Arm gebrochen."Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen selbstverschuldeten Unfall handelte, welcher auf leichtfertiges Handeln zurückzuführen ist," heißt es weiterhin. (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.