Nach Sperrung: A 96 in Richtung Lindau wieder frei
Der Anhänger eines LKW ist auf der A 96 kurz nach der Ausfahrt Kißlegg in Richtung Lindau umgekippt. Die Autobahn war über Stunden gesperrt, es bildeten sich kilometerlange Staus.
Wie die Autobahnpolizei Kißlegg mitteilt, war der Lastwagen aus bislang ungeklärter Ursache kurz nach der Anschlussstelle Kißlegg ins Schlingern und nach rechts auf den Pannenstreifen geraten. Als der Fahrer gegenlenkte, verlor er vollends die Kontrolle und krachte in die Mittelschutzleitplanke. Von dort wurde der LKW entgegen der Fahrtrichtung zurück auf die Autobahn geschleudert - der Anhänger kippte um. Ein ordnungsgemäß gesicherter Bagger fiel auf die Fahrbahn.
Dieseltank aufgerissen: Treibstoff läuft in Gulli
Bei dem Unfall wurde auch der Dieseltank des Fahrzeuges aufgerissen, der Treibstoff ist in einen Gulli auf der Fahrbahn gelaufen. Die Feuerwehr gelang es, den Treibstoff zu binden und mit Sandsäcken zu verhindern, dass weiter Diesel in den Gulli läuft. Ein Kran war über Stunden mit der Bergung des Anhängers beschäftigt.
Zwischenzeitlich 13 Kilometer Stau in Richtung Lindau
Die Autobahn war deshalb bis kurz vor 15 Uhr in Fahrtrichtung Lindau komplett gesperrt. Auf der Gegenfahrbahn war die linke Fahrspur blockiert. In Fahrtrichtung Lindau hatte sich deshalb ein 13 Kilometer langer Stau gebildet. Mittlerweile sind alle Fahrbahnen aber wieder befahrbar, der Stau hat sich aufgelöst. AZ
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