Leserfotos: So erlebten die Menschen in der Region die Sonnenfinsternis
Es war ein seltenes Spektakel: Tausende beobachteten am Freitag die Sonnenfinsternis in der Region. Wir zeigen die besten Bilder unserer Fotografen und Leser.
Bei wolkenfreiem Himmel konnten tausende Menschen in der Region am Freitagvormittag die mit Spannung erwartete partielle Sonnenfinsternis bestaunen. Viele Menschen nutzten die Angebote von Volkssternwarten, die ihre Teleskope bei öffentlichen Beobachtungsveranstaltungen zur Sonne gerichtet hatten. Alleine zur Bayerischen Volkssternwarte in München strömten rund 250 Interessierte, wie eine Mitarbeiterin mitteilte.
In der bayerischen Landeshauptstadt ließ sich das seltene Naturschauspiel ebenso wie in anderen Teilen Süddeutschlands und in der Mitte gut verfolgen. Auch in Teilen Ostdeutschlands, darunter in Berlin, erhaschten viele Interessierte einen Blick auf die verfinsterte Sonne. Sie konnten beobachten, wie sich der Mond ab etwa 9.30 Uhr vor die Sonne schob und je nach Standort in Deutschland gegen 10.45 Uhr zwischen 65 und gut 80 Prozent der Sonnenscheibe verdeckte.
In dieser Zeit stand die Sonne als Sichel am Himmel, beim Höhepunkt der Finsternis gegen 10.45 Uhr wurde es kurzzeitig spürbar dunkler. Das Himmelsschauspiel endete um kurz vor 12.00 Uhr. Wetterpech hatten die Menschen im Westen und Nordwesten Deutschlands: Hier versperrte meist zäher Hochnebel den Blick auf die verfinsterte Sonne. AZ, afp
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